Die Berliner Finanzplattform hat in einer Finanzierungsrunde über 60 Mio. Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Serie-B-Runde von der Investmentgesellschaft Greenoaks.
Die Neobank Vivid Money ist nun 360 Mio. Euro wert. Die mobile Finanzplattform mit Sitz in Berlin teilt mit, dass sie in einer Serie-B-Finanzierungsrunde über 60 Mio. Euro eingesammelt hat.
Das Geld soll für die weitere Expansion und Produktentwicklung verwendet werden, so das Fintech. "Diese jüngste Investitionsrunde ist ein starkes Zeichen für unsere Vision einer besseren Zukunft für europäische Kleinanleger und -anlegerinnen sowie Kunden und Kundinnen", kündigt Artem Yamanov, Mitgründer von Vivid Money, in einer Mitteilung an.
Greenoaks führt B-Runde an
Angeführt wurde die Finanzierungsrunde, die fünf Monate nach der Serie-A-Runde von 15 Mio. Euro folgt, von Greenoaks, einer Internet-Investment-Firma mit Sitz in San Francisco. Auch Altinvestor Ribbit Capital, der ebenso an Robinhood beteiligt ist, nahm an der B-Runde teil.
Vivid Money wolle seinen Kunden mit der 2020 gestarteten Finanzplattform ermöglichen, Finanzthemen wie Investments, Sparanlagen, Aktien und Krypto-Assets über eine einzige App zu organisieren. "Damit heben wir uns von der Konkurrenz ab", so Yamanov.
"Wir sind der festen Überzeugung, dass sich der Markt in Richtung All-in-One-Produkt für digitales Banking und Investments entwickelt, und ein solches wird von Vivid Money realisiert", sagt Greenoaks-Partner Patrick Backhouse laut Mitteilung.
Investieren in Krypto
Vor wenigen Tagen hatte Vivid Money, das 2019 von Artem Yamanov und Alexander Emeshev gegründet wurde, ihr Angebot in Deutschland um provisionsfreies Investieren in Kryptowährungen erweitert. Kunden erhalten Zugang zu den Kryptowährungen Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum, Algorand, BAT, Cardano, Chainlink, EOS, Litecoin und NEM. Zuvor stand der Krypto-Handel bereits Kunden in Frankreich und Spanien zur Verfügung.
Nach eigenen Angaben zählt Vivid Money über 100.000 Kunden in Deutschland, Frankreich und Spanien und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird in Finanzkreisen als einer der stärksten Konkurrenten von N26 gehandelt.
Die Sparkasse muss aufgrund richterlicher Anordnung ein Konto für die Partei führen. Das tut sie auch - und fühlt sich bei ihrem Widerstand von der Justiz ausgebremst, so ein Institutssprecher.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Ein neues Produkt soll Finanzinstituten einen direkten Zugang zur Blockchain-Infrastruktur von Swiat ermöglichen. Bei Swiat rechnet man bis 2030 mit einem Wachstum digitaler Assets von 60 Prozent.
Das Kreditgeschäft nahm im Mai nur wenig Fahrt auf. Lediglich 0,3 Prozent mehr Kredite an Unternehmen und Privatleute wurden vergeben. Nun hoffen die Institute auf den Effekt der gesenkten Leitzinsen.
Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg stimmte dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank zu. Damit ist die Fusion endgültig beschlossen.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Bernd Förtsch hat seine anhaltende Kritik an Aufsichtsratschef Martin Korbmacher bekräftigt. So fordert Förtsch erneut, dass dieser seinen Vorsitz abgibt.