Die Berliner Bank N26 plant Kurzarbeit. Betroffen seien insbesondere Mitarbeiter, deren Tätigkeit durch das geringere Transaktionsvolumen, weniger Anfragen im Kundenservice, die temporären Büroschließungen sowie den Wegfall von Reisetätigkeit eingeschränkt sei, berichtet die FAZ am Samstag (11. April). Durch die Kurzarbeit erhoffe man sich, die Mitarbeiter längerfristig im Unternehmen halten zu können. Bereits im Februar hatte die Bank angekündigt, sich aus dem britischen Markt zurückzuziehen.
Executive Team verzichtet auf ein Viertel der Vergütung
Das „Executive Team“ um N26-Gründer Valentin Stalf werde bis zum Ende des Jahres auf 25 Prozent der Vergütung verzichten, heißt es weiter. Zuvor hatten in einer Umfrage des Onlinemagazins Finanz-szene.de drei deutsche Fintech-Unternehmen explizit angekündigt, Kurzarbeit einzuführen.