Deutsche Bank beruft Olivier Vigneron zum Nachfolger von Stuart Lewis als Risikovorstand

Vigneron kommt von der französischen Bank Natixis. Er arbeitete in den frühen 2000er Jahren bereits für die Deutsche Bank im Geschäft mit strukturierten Krediten.
Olivier Vigneron | Foto: Deutsche Bank
Olivier Vigneron | Foto: Deutsche Bank

Binnen Stunden hat die Deutsche Bank eine zweite personelle Weichenstellung vorgenommen. Olivier Vigneron soll mit Wirkung zum 1. Juni 2022 Risikovorstand (Group Chief Risk Officer) der Deutschen Bank werden. Das teilte die Bank am Sonntag mit.

Vigneron kommt von der französischen Bank Natixis, wo er seit 2020 als Chief Risk Officer tätig war. Er hatte mehrere leitende Positionen im Handelsgeschäft und im Risikomanagement bei verschiedenen Banken inne und arbeitete zwischen 2002 und 2005 drei Jahre lang bei der Deutschen Bank im Handel mit strukturierten Krediten.
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"Meine Vorstandskollegen und ich freuen uns, Olivier Vigneron bei der Deutschen Bank willkommen zu heißen – umso mehr, da es sich um ein Wiedersehen handelt. In den frühen 2000er Jahren arbeitete Olivier in unserem Geschäft mit strukturierten Krediten und ist daher kein Unbekannter in unserem Unternehmen", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing in einer Mitteilung.

"Die Deutsche Bank ist eines der führenden europäischen Finanzinstitute mit einem starken globalen Netzwerk. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit einem hervorragenden Risikomanagement-Team, das in der gesamten Branche einen erstklassigen Ruf genießt", sagte Vigneron in der Mitteilung.

Lewis hatte bereits im März angekündigt, die Bank nach der Hauptversammlung 2022 nach 25 Dienstjahren zu verlassen.

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