Geschäfte beim Technologiekonzern GFT laufen besser

Das auf Software für den Finanzdienstleistungssektor spezialisierte Unternehmen meldet verstärkte Nachfrage nach Digitalisierungslösungen und hebt die Jahresprognose an.
Marika Lulay | Foto: GFT
Marika Lulay | Foto: GFT
dpa, Archibald Preuschat

Der Ruf nach Digitalisierung ist für deutsche Banken und Sparkassen mehr als nur ein Lippenbekenntnis. Das spürt das auf Finanzdienstleistungssoftware spezialisierte Unternehmen GFT in seinen Büchern.

Banken ziehen in die Cloud

So hob GFT seine Prognose für das laufende Jahr an. Das Stuttgarter Unternehmen erwartet nunmehr einen Umsatz von 520 Mio. Euro. Zunächst wurden 480 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Das Vorsteuerergebnis soll auf 30 Mio. Euro steigen. Bislang lag die Vorhersage bei 24 Mio. Euro.



Vorstandschefin Marika Lulay sagte: "Wir sehen eine höhere Nachfrage nach Digitalisierungslösungen." Es gehe nicht um aufgeschobene Projekte, sondern um einen umfassenden Marktbedarf. So stellen Banken und Versicherungen verstärkt auf Cloud-Lösungen um, wie ein Sprecher erläuterte.

Im ersten Quartal legte der Umsatz von GFT nach vorläufigen Zahlen auf 123,9 Mio. Euro zu, verglichen mit 112,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Vorsteuerergebnis betrug 7 Mio. Euro, ein Jahr zuvor lag es bei 2 Mio. Euro.

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