BaFin soll um 158 Stellen aufgestockt werden

In der Behörde herrscht Enttäuschung. Den Banken und Sparkassen, die die Finanzaufsicht finanzieren, ist die Reform indes zu teuer.
Der Dienstsitz Frankfurt der BaFin. | Foto: picture alliance / Daniel Kubirski
Der Dienstsitz Frankfurt der BaFin. | Foto: picture alliance / Daniel Kubirski

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) soll personell aufgestockt werden. Laut einem Bericht des Handelsblatt wird die Behörde um 158 Stellen aufgestockt. Ein entsprechender Beschluss werde auf auf der Verwaltungsratssitzung am heutigen Montag gefällt.

Ursprünglich wollte die BaFin Insidern zufolge fast doppelt so viele neue Stellen, beantragte dann nach Rücksprache mit der Politik jedoch nur 189. Diese Zahl strich das Finanzministerium, das für die Rechts- und Fachaufsicht über die BaFin zuständig ist, dann nochmals zusammen, heißt es in dem Bericht.

Derweil geht Banken und Sparkassen, die die Finanzaufsicht im Umlageverfahren finanzieren, schon jetzt zu weit. Sie fordern stattdessen, die BaFin müsse intern besser zusammenarbeiten und vorhandene Ressourcen effizienter nutzen, so das Handelsblatt.

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