Die europäische Zahlungsinitiative EPI hat angekündigt, drei neue Mitglieder gewonnen zu haben, nämlich die PKO Bank Polski aus Polen, OP Financial Group aus Finnland sowie ein Konsortium von zwölf spanischen Kreditinstituten.
Gegenüber FinanzBusiness kommentierte Joachim Schmalzl, Aufsichtsratsvorsitzender der EPI-Interimsgesellschaft, die Neueinritte so: "Wir freuen uns auf deutscher Seite natürlich sehr über die neuen Teilnehmer an der europäischen Zahlungsverkehrs-Initiative EPI. Es ist für uns wichtig, EPI frühzeitig eine möglichst breite Akzeptanz in Europa zu verschaffen. Dazu ist uns jetzt mit den Teilnehmern aus Polen, Finnland und dem Konsortium von zwölf spanischen Banken ein weiterer Schritt gelungen."
Die EPI wurde Ende 2019 von europäischen Banken lanciert. Mit dem Eintritt der neuen Mitglieder hat die EPI nunmehr 30 Banken aus sieben europäischen Ländern sowie die Bezahldienstleister Worldline und Nets. Das Projekt wird umgesetzt von der “EPI Interim Company”, die seit Ende November von Martina Weimert als geführt wird. Weimert ist auch Partnerin bei der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman in Paris.
EPI auch für "digital fortschrittliche Märkte" attraktiv
Zu den neuen Mitgliedern erklärte die EPI in einer Mitteilung: “Der Eintritt der PKO Bank Polski und der OP Financial eröffnet die Tür zu den polnischen und finnischen Märkten. Das ist ein wichtiger Meilenstein für EPI, da es das Interesse neuer Gemeinschaften an der gemeinsamen Zahlungsinitiative bestätigt und zeigt, dass EPI für Märkte attraktiv ist, die als digital fortschrittlicher gelten."
Die EPI ergänzte: “EPI freut sich auch, die spanischen Kreditinstitute begrüßen zu dürfen. Ihr Beitritt bestätigt, dass die EPI die spezifischen Bedürfnisse von kleineren Banken für die künftige Lösung berücksichtigt.”
Das Ziel der EPI ist es, eine einheitliche europäische Zahlungslösung zu entwickeln, um auch damit Bezahldienstleistern aus den USA Paroli zu bieten. “Die Lösung zielt darauf ab, ein neuer Standard für Zahlungen für europäische Verbraucher und Händler in allen Arten von Einzelhandelstransaktionen zu werden, einschließlich In-Store, Online, Bargeldabhebung und "Peer-to-Peer.", so die EPI weiter.
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