Neukunden stoßen bei der Commerzbank ab 1. Oktober unter Umständen auf schlechtere Angebote. Sie können dann nämlich kein kostenloses Konto mehr führen, wenn es keinen regelmäßigen Geldeingang gibt.
Das berichtete zuerst das Vergleichsportal Biallo. Die Commerzbank bezeichnete den Bericht auf Nachfrage von FinanzBusiness zwar als "falsch", bestätigte aber den notwendigen Mindestgeldeingang von 700 Euro im Monat. Auf weitere Fragen von FinanzBusiness ging die Bank nicht ein.
Bei Biallo heißt es, dass die neuen Kunden 9,90 Euro im Monat bezahlen müssten, wenn der Mindestgeldeingang nicht erreicht werde. Das wäre deutlich teurer als das aktuelle mittlere Preismodell der Bank ohne regelmäßigen Geldeingang für 4,90 Euro im Monat.
Bank verzichtet derzeit auf Mindesteingang bei allen Kontenmodellen
Derzeit bietet die Commerzbank privaten Neukunden noch ein kostenloses Girokonto ohne Mindestgeldeingang an, wobei der Verzicht auf den Mindestgeldeingang in einer Fußnote als zeitlich befristet markiert ist. Beim "KlassikKonto" für 4,90 Euro und dem "PremiumKonto" für 12,90 Euro im Monat ist der Verzicht auf den monatlichen Mindestgeldeingang ebenfalls vorhanden, aber nicht als befristet gekennzeichnet.
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