Zum 1. August legt der Bundesverband Öffentlicher Banken (VÖB) einige seiner Organisationseinheiten zusammen und strafft damit seine Struktur. "Wir wollen schlanker, schneller und flexibler werden", sagte VÖB-Hauptgeschäftsführerin Iris Bethge-Krauß dazu der Börsen-Zeitung (25. Juli).
Dem Bericht zufolge werden die Bereiche Bankenaufsicht und Finanzen sowie Recht und Kapitalmarkt fusioniert. Die Leiter bleiben die gleichen und bilden nun jeweils eine Doppelspitze. Die Zahl der Bereiche sinkt damit von sieben auf fünf.
Zweite Straffung seit 2017
Wie die Börsen-Zeitung berichtet, hatte Bethge-Krauß bereits 2017 die Zahl der Führungsbereiche stark reduziert - von damals noch 14 auf zuletzt sieben. Die größeren Teams könnten die Aufgaben bei Arbeitsspitzen besser schultern, sagte Bethge-Krauß der Zeitung.
"Personalveränderungen oder eine konkrete Kostensenkungsrunde gehen mit dem aktuellen Strategieprozess nicht einher, aber er versetzt uns in die Lage, unseren Mitgliedern zukünftig noch mehr Leistung zu bieten", sagte Bethge-Krauß der Börsen-Zeitung. Der Verband beschäftigt rund 80 Mitarbeiter.
Der Mitgliedsbeitrag für die Banken sei in diesem Jahr gesunken und werde von 70 Prozent der Institute für angemessen gehalten, hieß es. Der Verband hatte die Förderbanken zuletzt in der Corona-Krise bei der praktischen Umsetzung der Hilfsprogramme unterstützt.
Die Sparkasse muss aufgrund richterlicher Anordnung ein Konto für die Partei führen. Das tut sie auch - und fühlt sich bei ihrem Widerstand von der Justiz ausgebremst, so ein Institutssprecher.
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