Evangelische Bank gründet Nachhaltigkeitsbeirat
![Joachim Fröhlich und Thomas Katzenmayer eröffnen die erste Sitzung des Nachhaltigkeits-Beirats. | Foto: Evangelische Bank](https://photos.watchmedier.dk/watchmedier/resize:fill:3840:0:0/plain/https://photos.watchmedier.dk/Images/article13068707.ece/ALTERNATES/schema-16_9/EB_Nachhaltigkeitsbeitrat1.jpg)
Die Evangelische Bank (EB) hat einen Nachhaltigkeitsbeirat gegründet. Er wird dem Institut beratend zur Seite stehen. Das Gremium wird sich mit der Nachhaltigkeitsstrategie und -organisation sowie mit weiteren strategischen Themen der Bank, wie zum Beispiel nachhaltigen Anlageformen, beschäftigen.
Nachhaltigkeitstransformation soll sichergestellt werden
"In unserem Beirat wollen wir sicherstellen, dass wir die gesamte Breite dieser Dynamik auffangen, um sie sinnstiftend einsetzen zu können", sagte Christina Evelies Bannier, Professorin für Banking and Finance an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Sprecherin des Nachhaltigkeitsbeitrats.
Persönlich will Bannier dies vor allem durch wissenschaftliche Expertise tun: "Aus unterschiedlichen Studien lassen sich unmittelbar Schlussfolgerungen hinsichtlich der Erfolgsfaktoren für die Nachhaltigkeitstransformation im Finanzsektor und darüber hinaus ziehen."
Die Evangelische Bank hat den Anspruch, als Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit aufzutreten. So richtet sie ihr unternehmerisches Handeln bereits nach den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) und nach den anspruchsvollen EMAS-Kriterien aus. Zudem ist sie Teil der Initiative "Partnership for Carbon Accounting Financials" und hat Maßnahmen, ergriffen ihr eigenes Handeln klimaneutral zu gestalten.
Evangelische Bank arbeitet an gruppenweiter Klimabilanz
Die Evangelische Bank ist ein genossenschaftlich organisiertes Kreditinstitut für Kunden aus Kirche, Diakonie, Gesundheits- und Sozialwirtschaft sowie für private Kunden mit christlicher Werteorientierung. Mit einer Bilanzsumme von 7,9 Mrd. Euro ist sie aktuell die größte Kirchenbank und zählt zu den größten Genossenschaftsinstituten in Deutschland.