Die Sparkasse hat zuletzt das Konsortialgeschäft ausgebaut. Bei Projektfinanzierungen mit den dort geltenden teils "sportlichen Spielregeln" bleibt das Institut aber selektiv.
Die Mittelbrandenburgische Sparkasse ist mit dem Geschäftsverlauf 2021 zufrieden. "Für dieses Jahr gilt: Wenn uns in den letzten Wochen nicht noch die Decke auf den Kopf fällt, ist die Risikosituation ganz entspannt", sagt ihr Vorstandschef Andreas Schulz im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
Das Ergebnis von 130 Mio. Euro plus X oder "sogar ein bisschen besser" werde die siebtgrößte Sparkasse des Landes voraussichtlich erreichen.
Konsortialgeschäft ausgebaut
Im laufenden Jahr hat die siebtgrößte Sparkasse des Landes das Konsortialgeschäft mit anderen Sparkassen ausgebaut.
"Es ist nur konsequent, dass wir anderen Sparkassen in Brandenburg zur Verfügung stehen und uns auch im Konzert mit anderen größeren Sparkassen Dinge anschauen", so Schulz. Als Beispiele nennt Immobilienfinanzierungen und um Spezialitäten wie die Wachstumsfinanzierung für Zulieferunternehmen.
Weiter gut entwickelt habe sich das Kundenkreditgeschäft im Rahmen der Wohnbaufinanzierung und Immobilienvermittlung. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien habe die Bank damit begonnen vor allem Kunden aus dem Agrarsektor zu begleiten.
Mittlerweile beschäftigt sich die Sparkasse auch mit Projektfinanzierungen. Schulz bleibt aber zurückhaltend: "Im Projektgeschäft mit zum Teil sehr sportlichen Spielregeln muss jedes Haus entscheiden, ob es da mitmachen will", beschreibt der Vorstandsvorsitzende seine Sicht auf das Segment. Dies gelte auch für die Finanzierung von Start-ups in der Seed-Phase.
Die Sparkasse muss aufgrund richterlicher Anordnung ein Konto für die Partei führen. Das tut sie auch - und fühlt sich bei ihrem Widerstand von der Justiz ausgebremst, so ein Institutssprecher.
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Ein neues Produkt soll Finanzinstituten einen direkten Zugang zur Blockchain-Infrastruktur von Swiat ermöglichen. Bei Swiat rechnet man bis 2030 mit einem Wachstum digitaler Assets von 60 Prozent.
Das Kreditgeschäft nahm im Mai nur wenig Fahrt auf. Lediglich 0,3 Prozent mehr Kredite an Unternehmen und Privatleute wurden vergeben. Nun hoffen die Institute auf den Effekt der gesenkten Leitzinsen.
Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg stimmte dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank zu. Damit ist die Fusion endgültig beschlossen.
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Bernd Förtsch hat seine anhaltende Kritik an Aufsichtsratschef Martin Korbmacher bekräftigt. So fordert Förtsch erneut, dass dieser seinen Vorsitz abgibt.