Frankfurter Sparkasse bekommt neues Führungsduo

Im Vorstand der Frankfurter Sparkasse steht der nächste Wechsel an: Nach dem Vorstandsvorsitzenden Robert Restani (63) geht jetzt laut einer Pressemitteilung der Bank auch sein Stellvertreter Stephan Bruhn in den Ruhestand. Der 60-jährige verantwortete das Geschäft mit den privaten und gewerblichen Kunden sowie das 1822 Private Banking.
Wiedemeier kommt für Restani, Matthiesen für Bruhn
Nachfolger sind für beide Positionen längst gefunden. Ingo Wiedemeier (49), der, wie berichtet, für Restani kommt und zuletzt Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau war, hat am 1. September seinen ersten Arbeitstag, für Bruhn übernimmt Sven Matthiesen.
Matthiesen (52), ein Rückkehrer, ist seit Anfang August wieder im Haus. In den vergangenen fünf Jahren leitete er den Bereich Vorstandsstab und Konzernstrategie bei der Helaba, nachdem er in ähnlicher Verantwortung bereits bei der Frankfurter Sparkasse im Dienst war – von März 2005 bis November 2015 führte er das Ressort Vorstandstab und Kommunikation.
Auch im Verband gilt er als bestens vernetzt: Bevor er zur Frankfurter Sparkasse kam, war er vier Jahre lang beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) in der Abteilung Sparkassenpolitik und Bankaufsicht.
Die Frankfurter Sparkasse schafft es im Jahr 2019 mit einer Bilanzsumme von 19,9 Mrd. Euro auf Platz fünf der größten Sparkassen bundesweit (laut DSGV).
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