Penta kündigt Erweiterung des Beyond-Banking-Angebots um Versicherungspartnerschaften an
Die Pläne des Penta-CEOs Markus Pertlwieser zeigen, dass er bekennender Vertreter der Plattformökonomie ist. Im Gespräch mit FinanzBusiness erläutert er die drei Angebotskategorien, mit denen er die Penta-Plattform weiter ausbauen will.
Penta-CEO Markus Pertlwieser setzt auf die Vorzüge der Plattformökonomie. Das zeigen die Pläne für Penta, die er im Gespräch mit FinanzBusiness ankündigt. Dazu zählen auch Versicherungspartnerschaften als Teil der Drei-Säulen-Strategie des Unternehmens.
Penta denke in drei Angebotskategorien: Beyond Banking, Open Banking, und Daily Banking, sagt Pertlwieser zu FinanzBusiness. "Für unser Beyond-Banking-Angebot führen wir aktuell Gespräche zu Gewerbeversicherungen mit möglichen Versicherungspartnern. Wie schnell wir das anbieten können, hängt von den genutzten Technologien ab. Das wird aber in absehbarer Zeit kommen", kündigt der ehemalige Deutsch-Banker an.
Erweiterung um Kreditmarktplatz geplant
Beim Open Banking gehe das Geschäft nicht auf die eigene Bilanz, sondern die Business-Banking-Plattform arbeite dafür in Kooperation mit Banken. "Wir planen aktuell, einen Kreditmarktplatz etwa für Rahmen- und Warenkredite zum Beispiel für Handwerker aufzusetzen. Dazu sind wir in Gesprächen mit einigen großen Privatbanken sowie anderen Start-ups, die Kreditmarktplätze anbieten. Für dieses Geschäft ist es nicht ausreichend, einen Bankpartner zu haben, weil die Anbieter in diesem Segment jeweils sehr spezialisiert auf eine bestimmte Kundengruppe sind", erklärt Pertlwieser.
Beim Daily Banking gehe es um den täglichen Bedarf der Geschäftskunden, also alles was mit Konto und Zahlungsverkehr zusammenhängt. "Wir werden unser Angebot im vierten Quartal 2021 um einen Dispokredit ergänzen. Das ist etwas, was unsere Kunden nachfragen, zu denen auch viel klassischer Mittelstand wie Handwerker und freie Berufe gehören", sagt er.
Einfachheit und Komfort gefragt
Penta werde keine dieser Dienstleistungen selbst bauen. "Das ist der Vorteil der Plattformökonomie. Wir haben Zugang zum Kunden und suchen Angebote von Partnern aus, die wir auf unserem kuratierten Marktplatz anbieten. Dabei ist es immer richtig, die tiefe Integration zu wählen. Kunden suchen Einfachheit und Komfort. Ihnen ist wichtig, nicht immer Daten neu eingeben zu müssen", ist Pertlwieser überzeugt.
"Wir haben einen eigenen Kundenservice und eine eigene IT sowie ein großes Produktteam. Bisher sind wir an zwei Standorten, Berlin und Belgrad. Während der Corona-Pandemie haben wir aber gesehen, dass wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Deutschland virtuell rekrutieren konnten", sagt er zu den Zukunftsplänen. Aktuell zählt Penta 140 Vollzeit-Mitarbeiter.
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