Merck Finck ist für Niiio nicht nur Kunde, sondern auch Türöffner
![Geöffnetes Schließfach (Symbolbild) | Foto: picture alliance/Norbert Schmidt](https://photos.watchmedier.dk/watchmedier/resize:fill:3840:0:0/plain/https://photos.watchmedier.dk/Images/article12304128.ece/ALTERNATES/schema-16_9/127966756-schliessfach-rs.jpg)
Die Einführung der digital gestützten Vermögensberatung auf Basis der Munio.pm-Plattform von Niiio bei der Münchner Privatbank Merck Finck & Co. hat dem Fintech nicht nur einen zufriedenen Kunden beschert, sondern auch neue Kundengruppen eröffnet.
Das sagte Niiio-CEO Johann Horch in einem Interview mit 4investors.de: "Aus dem Private Banking kommend stoßen wir mit dem neuen Munio in das Wealthmanagement vor. Merck Finck ist für uns sowohl ein Kunde als auch ein Partner beim Aufbau der neuen Wealthmanagement Suite."
Man habe dadurch selbst komplexe Bankprozesse auf die neue eigene Cloud-Plattform heben können und könne nun "eine Privatbank fast genauso schnell live schalten wie eine Retailbank". Die Phasen Change-the-Bank und Run-the-Bank würden somit standardisiert.
Merck-Finck-Projekt soll Türen öffnen
Horch bestätigte, dass es sich bei dem Auftrag von Merck Finck um ein wichtiges Referenzprojekt und einen Türöffner gehandelt habe: "Dank dieses Projektes konnten wir eine neue Usergruppe mit Privatbanken etablieren. Zielsetzung der Cloud-Architektur ist, dass relevante Funktionen nur einmal entwickelt werden und alle teilnehmenden Banken davon profitieren können." Das senke letztlich die Kosten für alle Beteiligten und sei damit auch im Sinne des ersten Referenzkunden.
"Die Munio.pm-Plattform basiert auf einer offenen und zustandslosen IT-Architektur, das heißt wir können unendlich skalieren und uns sehr schnell in bestehende IT-Landschaften einbetten. Somit sind die Implementierungskosten ein Bruchteil der 'normalen' Welt. Zudem ist die Time-to-Market extrem schnell", sagte Horch.
Daneben entwickelt die Niiio-Gruppe White-Label-Lösungen für Robo-Advisors, die bei Vermögensverwaltern zum Einsatz kommen. Bezahlen lässt sich das Fintech über eine Provision von 10 bis 28 Basispunkten (100 Basispunkte = 1 Prozent) bezogen auf das verwaltete Vermögen, abhängig von der Dienstleistungstiefe, wie Horch verriet.
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