Die Stimmung in der Finanzbranche hellt sich weiter auf
Nachdem der CFS-Index der Goethe-Uni Frankfurt während der Corona-Krise auf einen absoluten Tiefpunkt gefallen war, erreicht er nun wieder fast den Vorjahreswert
Mehr Umsätze, wachsende Erträge und steigendes Investitionsvolumen stimmen die deutsche Finanzbranche positiv. Der Center-for-Financial-Studies-Index (CFS-Index) stieg im vierten Quartal 2020 auf 111,6 Punkte und liegt damit nur noch knapp unter dem Vorjahreswert von vor der Pandemie.
Im Zuge der ersten Corona-Welle war der Index auf unter 100 Punkte gefallen. Es war der stärkste jemals gemessene Rückgang, und es wurde erstmals seit der Finanzkrise 2008/2009 wieder ein negativer Wert gemessen.
"Optimistische Dienstleister, selektive Investitionen und Einstellungen: Der technologische Wandel der Finanzbranche nimmt nach gebremsten Corona-Quartalen wieder deutlich an Fahrt auf", kommentiert Prof. Andreas Hackethal, Direktor des Center for Financial Studies, die Ergebnisse in der entsprechenden Mitteilung.
Gebremstes Umsatzwachstum im ersten Quartal 2021 erwartet
Bereits im Vorquartal verbesserten sich die Indexwerte. Nun dürfte auch der Impfbeginn die Stimmung weiter aufgehellt haben.
Außerdem gaben die beiden befragten Gruppen, Finanzinstitute und Dienstleister, an, das Geschäftsvolumen im letzten Quartal 2020 deutlich ausgebaut haben zu können. Für das laufende Quartal rechnen sie aber wieder mit einem gebremsten Umsatzwachstum.
Der Befragungszeitraum war vom 20. bis 27. Januar 2021. Die vierteljährliche Erhebung bildet die Verfassung der deutschen Finanzbranche ab. Ermittelt wird er von der Goethe Universität Frankfurt, finanziell gefördert wird das Projekt vom Verein Frankfurt Main Finance.
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