MLP wird EBIT-Prognose für 2020 wohl übertreffen

Bereits im Juli kündigte der Finanzvertriebler an, dass das obere Ende des prognostizierten Korridors erreicht wird. Ob das Vorjahresergebnis getoppt werden kann, ist jedoch noch unklar.
Der Vorstandsvorsitzende des Finanzvertriebs MLP SE Uwe Schroeder-Wildberg | Foto: MLP SE
Der Vorstandsvorsitzende des Finanzvertriebs MLP SE Uwe Schroeder-Wildberg | Foto: MLP SE

Der Finanzvertrieb MLP erwartet für das abgelaufene Geschäftsjahr einen operativen Gewinn über 42 Mio. Das teilte das börsennotierte Unternehmen mit.

Schon heute ließe sich absehen, dass die anvisierte Bandbreite von 34 bis 42 Mio. Euro übertroffen werde, sagte Vorstandsvorsitzender Uwe Schroeder-Wildberg. "Wir ernten die Früchte der Verbreiterung unserer Umsatzbasis in den vergangenen Jahren. Dadurch konnten wir coronabedingte Rückgänge in einzelnen Beratungsfeldern durch Zuwächse in anderen mehr als ausgleichen."

Dabei haben sich laut dem Institut mit Banklizenz vor allem Performance-abhängige Vergütungen im Vermögensmanagement positiv ausgewirkt. Der Umsatzeffekt im vierten Quartal lag bei 15,6 Mio. Euro.

Am 23. Juli 2020 hatte MLP die Erwartungen bereits dahingehend konkretisiert, voraussichtlich das obere Ende der Bandbreite zu erreichen.

Zum Vergleich: Im Jahr 2019 erzielte MLP ein EBIT von 47,1 Mio. Euro. Ob dieses übertroffen werden kann, bleibt noch abzuwarten. Die detaillierten Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr will der Konzern aus Wiesloch bei Heidelberg am 25. Februar verkünden.

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