Volksbank Lingen macht Weg frei für Verschmelzung

Zuvor hatten sich die Vertreter der Emsländischen Volksbank für die Fusion ausgesprochen. Die beiden Genossenschaftsbanken werden rückwirkend zum 1. Januar 2021 verschmelzen.
Von links: Klaus Krömer (Vorstand Steuerung) Carsten Schmees (Vorstand Produktion) Christine Wöste (AR-Vorsitzende Volksbank Lingen eG) Jürgen Hölscher (Vorstand Markt) Dr. Gerd Partmann (AR-Vorsitzender Emsländische Volksbank eG) | Foto: Volksbank Lingen eG
Von links: Klaus Krömer (Vorstand Steuerung) Carsten Schmees (Vorstand Produktion) Christine Wöste (AR-Vorsitzende Volksbank Lingen eG) Jürgen Hölscher (Vorstand Markt) Dr. Gerd Partmann (AR-Vorsitzender Emsländische Volksbank eG) | Foto: Volksbank Lingen eG

Die Volksbank Lingen fusioniert mit der Emsländischen Volksbank.


"Wir haben uns für die Verschmelzung aus einer Position der Stärke beider Banken entschieden. Ziel ist die Zukunftssicherung zweier starker Partner durch eine Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit", sagt Carsten Schmees, Vorstand Produktion, in einer Mitteilung der Volksbank Lingen.

Bereits gemeinsame Projekte realisiert

Die technische Fusion erfolgt im Juni 2022. Gerichtsstand der Genossenschaft ist Lingen, mit den beiden Hauptstandorten Meppen und Lingen. Bereits zuvor hatten beide Häuser zahlreiche Projekte in der Gesamtbanksteuerung, der IT-Migration und im Konsortialkreditgeschäft gemeinsam realisiert.

Belegschaft im Blick

Hinsichtlich der Auswirkungen der Verschmelzung auf die Belegschaft hält Schmees fest: "Die neue Emsländische Volksbank wird anfänglich rund 430 Mitarbeitende haben. In beiden Häusern scheiden in den nächsten Jahren altersbedingt zahlreiche Mitarbeitende aus. So gelingt eine sozialverträgliche Reduktion des Personalbestandes."

In der Vorwoche hatte die Vertreterversammlung der Emsländischen Volksbank (EVB) dem Vorhaben zugestimmt.

Emsländische Volksbank spricht sich für Fusion mit Volksbank Lingen aus 

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