Deutsche Pfandbriefbank: Bodenbildung bei Büropreisen ist in Sicht

Die Prognose erfolgt, obwohl der hauseigene Immobilienindex der Hypothekenbank auf den niedrigsten Stand seit 2009 gefallen ist. Für ihre Vorhersage haben die Marktbeobachter jedoch konkrete Gründe. 
Büroneubaumaßnahmen wie hier in Berlin sind derzeit eher selten. | Foto: picture alliance/dpa | Horst Galuschka
Büroneubaumaßnahmen wie hier in Berlin sind derzeit eher selten. | Foto: picture alliance/dpa | Horst Galuschka

Der Immobilienindex der Deutschen Pfandbriefbank (Pbb) ist im ersten Quartal 2024 erneut gesunken und hat damit den niedrigsten Stand seit dem ersten Quartal 2009 erreicht. Die Abwärtsspirale hat jedoch nach Angaben des Instituts etwas an Schwung verloren. In einer Mitteilung haben die Marktbeobachter des Instituts deshalb die Hoffnung geäußert, dass die Büroimmobilienmärkte bald die Talsohle erreicht haben könnten

Stabilisierung der Büromärkte im Jahresverlauf

Überdies sei im ersten Quartal 2024 ein geringes Wirtschaftswachstum verzeichnen. Im Jahresverlauf sei daher zunächst mit einer Stabilisierung und dann mit einer Aufwärtsentwicklung der Büromärkte zu rechnen. Derzeit allerdings, das stellen die Marktexperten klar, sei die Performance der Büromärkte weiterhin unterdurchschnittlich - die Nachfrage bleibe zunächst weiterhin verhalten. 

Nachfrageplus bei hochwertigen Flächen

Lichtblick bereits jetzt: Die Nachfrage nach hochwertigen Flächen stiegen im ersten Quartal 2024 um gut acht Prozent als noch im Vorjahreszeitraum. Die Durchschnittsmieten zogen dagegen nur um 0,9 Prozent an. 

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