Christian Wagner wird Investmentbanking-Chef von Barclays in Deutschland

Sein Vorgänger Sven Baumann hatte das britische Institut bereits nach eineinhalb Jahren verlassen.
Hat internatinale Erfahrung: Christian Wagner. | Foto: Barclays
Hat internatinale Erfahrung: Christian Wagner. | Foto: Barclays

Christian Wagner hat ab sofort die Position des Leiters für das Investmentbanking von Barclays in den deutschsprachigen Ländern inne. Er übernahm das Amt von seinem Vorgänger Sven Baumann. Nach Informationen von Barclays kommt Wagner vom US-Unternehmen Morgan Stanley und wird von Frankfurt aus doppelt Bericht erstatten: Fachlich an Duncan Goelst und regional an Ingrid Hengster, die Deutschlandchefin. 

Früher Abgang seines Vorgängers

Wagner tritt in die Fußstapfen von Sven Baumann, der Barclays nach einer Dienstzeit von nur eineinhalb Jahren verließ.

Duncan Goelst ist verantwortlich für das Investmentbanking von Barclays in Europa. Er sagte zum Amtsantritt von Wagner: ”Der deutsche Markt ist von zentraler Bedeutung für unsere europäischen Wachstumspläne“. Sven Baumann hatte Barclays verlassen, wechselte bereits im Oktober 2023 zur Investmentbank-Boutique Jefferies.

Start bei Lehman Brothers in London

Christian Wagners berufliche Laufbahn startete zur Jahrtausendwende bei der damaligen US-Investmentbank Lehman Brothers in London, 2003 wechselte er nach Frankfurt. Elf Jahre seines Berufslebens verbrachte Wagner bei der japanischen Bank Nomura, wo er in den Bereichen Corporate Finance und M&A im Investment Banking tätig war. Vor seinem Wechsel zu Barclays war er bei Morgan Stanley für den Bereich Financial Investors im deutschsprachigen Raum zuständig.

Barclays möchte sein M&A-Geschäft in Deutschland erweitern. Die jüngste Zinssenkung der EZB könnte hier für neuen Schwung sorgen. Barclays ist ein britischer Finanzdienstleister, der Schwerpunkte auf Investment Banking und Privatkundenbanking legt.

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