Sparkassen stehen zur European Payments Initiative
Die Sparkassen-Finanzgruppe hat ihre Unterstützung für die European Payments Initiative (EPI) erneut bekräftigt. Das berichtet die ”Börsen-Zeitung” (BöZ) aufgrund ihr vorliegender Informationen.
Commerzbank wird sich nicht an der European Payments Initiative beteiligen
Nachdem hierzulande mit der Commerzbank und auch den genossenschaftlichen Banken zunächst Akteure abgesprungen waren, zeigt sich zurzeit neue Unterstützung für das ambitionierte Projekt, gegen die Platzhirsche wie Paypal, Mastercard oder Visa anzutreten. Denn auch der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) signalisierte jüngst, doch bei der EPI mitzumachen.
Genossenschaftsbanken werden nun wohl doch bei der EPI mitmachen
Auf europäischer Ebene waren einige ursprüngliche Initiatoren abgesprungen.
Europäische Zahlungsinitiative arbeitet an einem Neustart
Dass die Sparkassen zum wiederholten Male ihre Unterstützung der Payments-Initiative bekunden, hat vielleicht auch etwas mit einer Personalie zu tun. Immerhin ist DSGV-Vorstand Joachim Schmalzl Vorsitzender des EPI-Verwaltungsrates.
Laut ”BöZ” könnten die deutschen Institute ”zu einem späteren Zeitpunkt ihr weiterentwickeltes Girocard-System in EPI einbringen”.