Genossenschaftsbanken sind bei Strafzinsen ganz weit vorne
Kunden werden auf Girokonten gar keine oder nur geringe Freibeträge von maximal 25.000 Euro eingeräumt. Dies ergibt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox für FinanzBusiness.
Kunden werden auf Girokonten gar keine oder nur geringe Freibeträge von maximal 25.000 Euro eingeräumt. Dies ergibt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox für FinanzBusiness.
"Ein guter Kaufmann sorgt vor": Michael Thanheiser bereitet die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) auf mögliche Kreditausfälle vor und hebt die Risikovorsorge um die Hälfte an. Im Gespräch mit FinanzBusiness erklärt er die Konsequenzen.
In Zeiten von Null- oder gar Negativzinsen entdecken immer mehr Sparer Aktien als Geldanlage. Auch Banken und Sparkassen versuchen verstärkt ihren Kunden dieses Investment schmackhaft zu machen.
Die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) schließt das vergangene Jahr mit einem Plus ab - die Bilanzsumme erhöhte sich auf mehr als 11 Mrd. Euro. Zwar steigen parallel auch die Verwaltungskosten, das Jahresergebnis bleibt jedoch stabil.
Das Betriebsergebnis vor Bewertung sank um rund sechs Prozent. Die Cost-Income-Ratio lag mit 60,4 Prozent unterhalb des deutschen Sparkassen-Durchschnitts.
Mit ihren Finanzpunkten haben die Taunus Sparkasse und die Frankfurter Volksbank ein Thema gesetzt - andere Institute ziehen nach: Share-a-Bank gibt es jetzt auch bei den Vereinigten Sparkassen aus Neustadt a.d. Waldnaab, die mit einer benachbarten Raiffeisenbank kooperiert. FinanzBusiness sprach mit Sparkassenchef Gerhard Hösl.
Als Chief Sustainability Officer werde die 45-Jährige künftig das konzernweite Nachhaltigkeits-Programm "HelabaSustained" mitleiten, in das alle Konzerntochtergesellschaften eingebunden sind.
Das Bausparneugeschäft ist pandemiebedingt rückläufig. Das Betriebsergebnis lag indes über dem Vorjahresniveau.
Gemeinsam kämen sie auf eine Bilanzsumme von rund 1,4 Mrd. Euro. Fusionsbedingte Kündigungen werde es nicht geben, teilten beide Häuser mit.
Der Vorstandsvorsitzende erläutert im Gespräch mit FinanzBusiness, wie die Fusion zwischen der Stadtsparkasse Magdeburg und der Sparkasse Jerichower Land in nur wenigen Monaten über die Bühne ging und was das fusionierte Institut für Pläne hat.
Was im November noch die "Ultima Ratio" war, ist jetzt Realität. Das Institut hat bislang acht Konten zwangsaufgelöst. Die Einlagen werden notfalls beim Amtsgericht verwahrt.
Die Kundeneinlagen wuchsen in 2020 um weitere 500 Mio. Euro. Knapp 70 Prozent davon entfielen laut Institut auf private Kunden. Auch das Kreditvolumen wuchs deutlich.
Nach dem vorzeitigen Abgang von Kay Hoffmann ordnet das Institut seinen Vorstand neu - Patrick Kuchelmeister steigt zum Stellvertreter von Vorstandschef Stefan Gratzfeld auf, neuer dritter Mann wird Schmid.
Stand heute könnten gar Rückstellungen für Kreditvorsorge aufgelöst werden. Doch die Unsicherheit bleibt hoch und bei jedem Fall liegt es anders.
Die Trägerversammlungen der Stadtsparkasse Magdeburg und der Sparkasse Jerichower Land beschließen die Fusion der beiden regionalen Kreditinstitute.
Bilanzsumme, Einlagen, Kreditgeschäft: Überall ging es für das Institut aus Detmold im vergangenen Jahr nach oben. Auch das Jahresergebnis vor Steuern liegt im Plus - trotzdem kündigt das Haus seinen Kunden jetzt ein Verwahrentgelt an.
Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Böblingen hält auch Kooperationen zwischen den Landesbanken in einzelnen Geschäftsfeldern für ein zielführendes Instrument.
Auch die Kreditinstute im Bundesland hatten 2020 dadurch teils deutlich mehr zu tun: Das größte Volumen entfiel mit 324 Mio. Euro wieder auf Sparkassen, doch Genossenschaftsbanken holen auf.
Zweiräder sind "in" - auch bei Volkswagen Financial Services. Das Unternehmen bietet Kunden in diesem Segment künftig Leasing und Kreditfinanzierung.
Das operatives Ergebnis wie auch der Jahresüberschuss konnten auf Vorjahresniveau gehalten werden, wenn die Pandemie nicht doch noch einen Strich durch die Rechnung macht.
Co-Vorstand Joseph M. Steiger kehrt Ende des Jahres in das Stammhaus des Instituts nach St. Gallen zurück.
Der Vorstandsvorsitzende ist überzeugt, dass viele Unternehmen durch die Rücklagenbildung vergangener Jahre gut gerüstet sind. Dennoch sieht er die Wirtschaft vor einem "längeren Erholungsweg". 2020 legten die Darlehenszusagen an Firmenkunden um über 20 Prozent zu.
Die 41-Jährige ist seit 2007 für das Institut tätig. Die Betriebswirtin begann ihre Karriere 1996 bei der damaligen Kreissparkasse Hannover.
Der Sparkassenbetriebswirt übernimmt im Sommer die Nachfolge von Manfred Neßler - in schwierigen Zeiten: 2020 sind die Erträge aus dem Zinsgeschäft trotz erhöhter Einlagen gesunken, das Jahresergebnis rutschte ab auf 5 Mio. Euro.
Die Bilanzsumme von Deutschlands größter Sparkasse hat sich im vergangenen Jahr auf gut 55 Mrd. Euro erhöht - doch die Lage bleibt angespannt: 2021 soll die Risikovorsorge drastisch steigen.