Als bei der BaFin die Lichter ausgingen

Eigentlich sollte bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nur die Notstromversorgung getestet werden. Doch das hatte diesmal Folgen.
Die BaFin in Bonn. | Foto: BaFin
Die BaFin in Bonn. | Foto: BaFin

Es war ein Routinevorgang, der jeden Monat wiederholt wird, diesmal legte eine Panne die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zunächst einmal lahm.

Was war passiert? Am Dienstag stand der monatliche Test der Notstromversorgung an. Dabei wird überprüft, ”ob das System bei einem Stromausfall automatisch vom Regelbetrieb auf die Notversorgung umschaltet”, wie es von Seiten der BaFin heißt. Allerdings wurde bei der Überprüfung eine Batterie beschädigt, wodurch die Notstromversorgung nicht anspringen konnte. Auch die Rückkehr zum Regelstrombetrieb war nicht nicht mehr möglich..

Folgen noch nicht beseitigt

In Folge kam es zu einem Stromausfall bei der Behörde, dessen Folgen auch heute noch nicht ganz beseitigt sind. Zunächst waren die Mitarbeiter weder per Telefon noch per E-Mail erreichbar und konnten auch nicht auf das BaFin-IT-System zugreifen.

Und: ”Das Portal zur Melde- und Veröffentlichungsplattform (MVP) läuft störungsfrei. Meldungen werden entgegengenommen, sicher gepuffert, aber nicht im gewohnten Tempo weiterverarbeitet und bestätigt. Dies wird auch für die meldenden Personen sichtbar”, heißt es in einer BaFin-Mitteilung.

Mobile Beschäftigung eingeschränkt möglich

Zur Schadensbehebung wurde die beschädigte Batterie ausgetauscht, so dass am Abend die meisten Beschäftigten in Frankfurt und Bonn wieder arbeiten konnten. Einschränkungen gibt es zurzeit aber noch für Beschäftigte, die mobil arbeiten.

Jetzt teilen

Zum Newsletter anmelden

Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen Ihrer Branche.

!
Newsletter-Bedingungen

Die jüngsten FinanzBusiness-Artikel

Lesen Sie auch