Björn Schmuck soll die Volksbanken innovativer machen

Das Unternehmen Amberra besteht schon seit Ende vergangenen Jahres, jetzt hat es mit dem früheren Geschäftsführer des Robo-Advisors Bevestor (Deka) auch einen Chef. Dieser soll die Genossen auf modern trimmen.
Björn Schmuck. | Foto: BVR
Björn Schmuck. | Foto: BVR

Björn Schmuck (41) hat Bankenerfahrung, sich aber auch bereits als Start-up-Gründer versucht. So gründete er Buya, eine interaktive Lernplattform für Kinder und Jugendliche zwischen drei und 18 Jahren. Dort bieten geprüfte Online-Lehrer Live-Kurse an.

Genossenschaftsbanken gründen Service-Tochter

Davor war er Geschäftsführer des Robo-Advisors Bevestor, der zu Deka gehört, sowie längere Zeit bei der Privatbank Berenberg, zuletzt als Head of Investment Advisory. 

Zum 1. April soll der Hamburger nun Geschäftsführer von Amberra werden, das quasi selbst Start-up des Genossenschaftslagers ist. Was er dort machen soll? Schmuck werde von Berlin aus Amberra ”als Koordinator und Innovationsbeschleuniger der genossenschaftliche Finanzgruppe etablieren”, teilte der Bundesverband BVR mit. 

”Amberra soll Ansätze für banknahe und -ferne Leistungen außerhalb des Kerngeschäfts der Genossenschaftsbanken identifizieren und zu gruppenweiten Lösungen entwickeln. Schritt für Schritt soll so in den nächsten Jahren das genossenschaftliche Ökosystems um diese Lösungen erweitert werden”, heißt es von Seiten des BVR.

Also übersetzt: Schmuck soll die Genossen bei digitalen Innovationen auf Zack bringen. 

”Wir freuen uns, mit Björn Schmuck einen leidenschaftlichen Unternehmer gewonnen zu haben, der als Mitgründer mehrerer Start-ups seine Expertise beim Aufbau und der Entwicklung neuer Geschäftsfelder bewiesen hat”, sagt Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). 

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