Transaktionsvolumina brechen bei Hypoport im ersten Quartal ein

Im Jahresvergleich wurden Rückgänge von bis zu mehr als 50 Prozent verbucht. Mit Blick auf das Schlussquartal 2022 gibt es aber Lichtblicke.
Ronald Slabke, Hypoport-Vorstandschef | Foto: picture-alliance | Doris Spiekermann-Klaas TSP
Ronald Slabke, Hypoport-Vorstandschef | Foto: picture-alliance | Doris Spiekermann-Klaas TSP

Bei Europace ist das Transaktionsvolumen in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 51,3 Prozent abgestürzt. Das Vertriebsvolumen bei Dr. Klein sogar um 56,8 Prozent. 

Kein Wunder, dass Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender des Fintechs Hypoport, zu dem unter anderem Europace und Dr. Klein gehören, in einer Mitteilung lieber den Vergleich zum vierten Quartal 2022 zieht. Denn in diesem Fall kann das Unternehmen Zuwächse kommunizieren. Bei Europace sind es 6,9 Prozent, bei Dr. Klein 10,3 Prozent.

Slabke blickt nach Angaben von Hypoport ”rational optimistisch” auf den Geschäftsverlauf zu Beginn des Jahres: ”Natürlich ist es ausgehend von diesem niedrigen Q4-Niveau noch zu früh, um angesichts der Q1-Entwicklung auf eine Kehrtwende am Finanzierungsmarkt zu schließen, aber wir sehen zumindest, dass unsere Geschäftsmodelle sich aktuell stärker als der Gesamtmarkt entwickeln”, sagt Slabke.

Jetzt teilen

Zum Newsletter anmelden

Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen Ihrer Branche.

!
Newsletter-Bedingungen

Die jüngsten FinanzBusiness-Artikel

Lesen Sie auch