Payone wickelt Zahlungsverkehr für ADAC Pay ab
Payone wickelt künftig die Zahlungen für das jüngst eingeführte Angebot ADAC Pay ab. Die Bezahl-App von Deutschlands größtem Automobilclub steht den über 21 Millionen ADAC-Mitgliedern seit März zur Verfügung.
Der ADAC macht jetzt auch ”Pay”
Zum Angebot gehört auch eine digitale Kreditkarte nach dem Prepaid-Prinzip. Die gesamte App wurde gemeinsam von der ADAC Finanzdienste GmbH und der langjährigen Koopraationspartnerin Landesbank Berlin (LBB) entwickelt. Technisch umgesetzt wurde die App von der Mailänder Software-Schmiede SIA, eine Tochtergesellschaft von CDP Equity.
ADAC Pay-Nutzer können ihre virtuelle Kreditkarte nun mit jeder beliebigen Visa- und Mastercard aufladen. In einer Basis-Variante ist das für Mitglieder bis zu einem Betrag von 100 Euro kostenlos. In einer erweiterten Variante zahlen sie 0,99 Euro im Monat, dafür ist dem Aufladen und Zahlen dann kein Limit gesetzt.
Eingespielte Partnerschaft
Die Zusammenarbeit zwischen Payone und dem ADAC ist dabei ebenfalls kein Novum: Seit über 25 Jahren arbeite man bereits gemeinsam bei der Abwicklung der gesamten stationären und Online-Zahlungsverkehrs zusammen.
”Das Beispiel ADAC steht für über ein Vierteljahrhundert gemeinschaftlich gewachsenen Erfolgs im Dienste des Kunden: Auf der einen Seite die Sicherstellung der automobilen Mobilität in Kombination mit der größtmöglichen Flexibilität an zeitgemäßen Zahlungsmöglichkeiten”, sagt Björn Hoffmeyer, CCO von Payone in einer Mitteilung zu dem neuen gemeinsamen Projekt.
Payone ist ein Joint Venture von Worldline und der DSV-Gruppe, dem Payment-Center der Sparkassen-Finanzgruppe. Zuletzt hatte der Deutsche Sparkassenverlag weitere Anteile an Payone an Worldline abgetreten, nachdem die Gruppe den Konkurrenten Ingenico übernommen hatte. Derzeit hält der DSV noch 40 Prozent an Payone.
Deutscher Sparkassenverlag tritt weitere Anteile an Payone ab
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