Martin Deckert wird Vorstand beim Bankhaus Bauer

Das Bankhaus Bauer macht aus seinem Vorstandsduo ein Trio: Martin Deckert stößt zum 1. Mai zu dem Führungsteam der Privatbank mit Sitz in Essen. Er wird die Position des Chief Operating Officers (COO) übernehmen und dabei den Bankbetrieb sowie den neu geschaffenen Bereich Digitalisierung und Projekt Management verantworten. Dies teilt das auf Private Banking spezialisierte Institut mit.
Der 56-jährige Deckert wird damit drittes Vorstandsmitglied neben dem Vorstandssprecher und Chief Executive Officer Stefan Heddergott sowie dem Chief Risk Officer Stefan Brugger.
Deckert hat ab Dezember 2020 als freier Berater für Finanzunternehmen und Fintechs gearbeitet und war auch als Interim-COO tätig. Seit 2022 hat er dabei auch das Bankhaus Bauer beim Aufbau digitaler Strukturen und Prozesse begleitet, teilt das Institut mit.
Frühere Stationen waren Merck Finck und UBS
Von 2018 bis 2020 war er COO bei der Privatbank Merck Finck und hat dort unter anderem die Ausgestaltung und der Umsetzung der Digitalisierungs-Roadmap verantwortet. Langjährige Berufserfahrung hat Deckert bei der UBS bzw. deren Vorgängerinstitut, der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG), gesammelt. Unter anderem war er sieben Jahre lang Vorstandsmitglied der UBS Deutschland AG.
Mit seiner ausgewiesenen Digitalisierungsexpertise und seiner mehr als 25-jährigen Managementerfahrung in renommierten Finanzinstituten werde Deckert einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Privatbank gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen in die nächste Wachstumsphase zu führen, sagt Guido M. Mundt, der Aufsichtsratsvorsitzende der Bankhaus Bauer AG.
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