Deutsche Bank berät Bahn bei geplantem Schenker-Verkauf

Neben dem deutschen Institut sollen auch zwei US-Großbanken mit dem Verkauf mandatiert worden sein.
Das Logo der Bahntochter Schenker | Foto: picture alliance / imageBROKER | Karl F. Schöfmann
Das Logo der Bahntochter Schenker | Foto: picture alliance / imageBROKER | Karl F. Schöfmann
Reuters

Die Deutsche Bahn hat Insidern zufolge die US-Banken Goldman Sachs und Morgan Stanley sowie die Deutsche Bank mit dem Verkauf ihrer Logistik-Tochter Schenker beauftragt. Die Details des Auftrags, sowie eine offizielle Unterzeichnung stünden noch aus, sagten zwei Insider der Nachrichtenagentur Reuters. 

Schenker-Deal könnte 20 Milliarden Euro schwer sein

Vertreter der Deutschen Bahn würden diese Woche in Berlin die mandatierten Institute treffen, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. Der Schenker-Deal könnte bis zu 20 Mrd. Euro schwer werden. Ein Sprecher der Deutschen Bank bestätigte, dass das Institut die Transaktion berät. Die Deutsche Bahn, Goldman Sachs und Morgan Stanley wollten hierzu keine Stellung nehmen.

Schenker gilt nicht mehr als Kerngeschäft der Bahn, die sich auf die Schiene in Deutschland konzentrieren soll. Allerdings hatte die Tochter den Konzern mit einem Milliarden-Gewinn zuletzt aus der Verlustzone geholt.

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