Start-up Finway sammelt zehn Millionen Dollar ein

Wachstum und Produktentwicklung will das Münchner Fintech mit dem frischen Geld vorantreiben. Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) sollen mit Tools im Ausgabenmanagement und Echtzeit-Budgetierungssoftware von Finway Kosten sparen.
Das Finway-Führungsteam. | Foto: Finway.
Das Finway-Führungsteam. | Foto: Finway.

Eine Series-A-Finanzierung in Höhe von 9,2 Mio. Euro (10 Mio. Dollar) gab ein Konsortium von Finway- Investoren, mit Capital 49 im Lead, einem early-stage Venture Fond, hinter dem die Gründer des Unicorns Airwallex stehen. 

Einblick in Echtzeit-Finanzdaten

Weitere neue Investoren bei Finway sind Force Over Mass aus Großbritannien und das Family Office von Paul Forster (Mitgründer von Indeed). Bestehende Investoren, u.a. btov Partners und die 10x Group um Felix Haas, haben sich erneut beteiligt.

Etwa 80 Prozent der KMU hat seine Finanzprozesse nicht vollständig digitalisiert, beschreibt Finway sein B2B-Kerngeschäftsfeld. Der Bedarf an automatisierten Lösungen bei der Ausgaben- und Kostenkontrolle sei hoch. Finway wirbt mit Features wie Einblick in Echtzeit-Finanzdaten, die analoge Arbeitsmethoden in der Buchhaltung ersetzen. 

400 Kunden in der DACH-Region

Die ”Komplettlösung” des 2020 gegründeten und aktuell 60 Mitarbeiter zählenden Start-ups verwalte Ausgaben- und Reisekostenmanagement sowie Budgetplanung und vorbereitende Buchhaltung. 

Finway zähle mehr als 400 Kunden in der DACH-Region, darunter MILES Mobility, Alasco und Recup, und hat sich in kürzester Zeit zu einer der am schnellsten wachsenden B2B-Fintech-Plattformen in Deutschland entwickelt.

Finway-Mitgründerin Jennifer Dussileck (neben Csaba Krümmer und Philipp Rieger), heute Co-CEO: ”Der Bedarf an effizienten und automatisierten Finanzprozessen war noch nie so groß wie heute, da Kostenkontrolle aufgrund der wirtschaftlichen Herausforderungen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dies ist der richtige Zeitpunkt für Finway, um weiter zu wachsen.”

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