Oldenburgische Landesbank startet Frauen-Mentoring-Programm
Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) startet eine neue Initiative für die systematische Förderung von weiblichen Talenten. Mit der Unterstützung eines Frauen-Mentoring-Programms sollen sich Mitarbeiterinnen in der OLB zu Spezialisten- und insbesondere Führungsaufgaben weiterentwickeln können. Damit ergänzt die Bank einen wichtigen Baustein in der Personalentwicklung, die sich seit Jahren auf Gleichberechtigung und Vielfalt fokussiert.
90 Prozent der Teilzeitbeschäftigten sind weiblich
Stefan Barth, Vorstandsvorsitzender der OLB, strebt mit der Initiative im gesamten Management-Team einen höheren Frauenanteil in Führungspositionen an. Per 31. Dezember 2021 waren rund ein Drittel der Vollzeit- und fast 90 Prozent der Teilzeit-Beschäftigten weiblich, wie das Institut mitteilte.
Schirmherrin des Mentoring-Programms ist die Vorstandsvorsitzende der OLB-Stiftung und ehemalige Finanzvorständin Karin Katerbau. ”Ein wichtiger Bestandteil unserer Initiative wird der Aufbau eines Netzwerks sein, in dem die Kolleginnen sich austauschen und gegenseitig unterstützen können“, sagt sie.
Das Programm ist auf zwölf Monate angelegt und wird von dem auf Mentoring spezialisierten Unternehmen Kontor5 aus Hamburg begleitet. Die bankinterne Unterstützung gewährleisten über das Management-Team als Impuls- und Ratgeber hinaus vor allem Mentorinnen und Mentoren aus der OLB, wie es hieß. Darüber hinaus soll es themenbezogene Fachvorträge und Workshops sowie die Möglichkeit zu Coaching, Hospitationen und Seminaren geben.
Mentoren aus allen Einheiten der Bank
Die Mentoren kommen nach Angaben des Instituts aus allen Einheiten der Bank, neben Bereichen aus der Bankzentrale wie Credit Risk Management, Treasury und Operations unter anderem auch aus Einheiten des Digital- und des Filialvertriebs.