Klarna reagiert auf Kritik in Großbritannien

Das schwedische Fintech weist in seiner Werbung künftig genauer darauf hin, dass es sich bei "Buy now, pay later" um ein Kreditprodukt handelt. Auch die Sofortbezahlung wird möglich.
Die App von Klarna. | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andre M. Chang
Die App von Klarna. | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andre M. Chang

Das schwedische Fintech Klarna reagiert auf Kritik der britischen Werbeaufsichtsbehörden. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".

Die Werbe­auf­sichts­be­hör­de hat Ende 2020 mehre­re Werbun­gen von Klarna verbo­ten, die "in unver­ant­wort­li­cher Weise zur Benut­zung von Kredi­ten ermu­tig­ten". Zahlungs­an­bie­ter müss­ten unmiss­ver­ständ­lich klar­ma­chen, dass "Jetzt kaufen, später zahlen"-Ange­bo­te eine Art Kredit sind.

Bezahlmethode ist ein Kreditprodukt

Klarna trage dem jetzt Rech­nung. Laut "FAZ" hat das auch in Deutschland aktive Fintech Formu­lie­run­gen "verstärkt", um "abso­lut klar zu machen", dass die Bezahl­me­tho­de ein Kredit­pro­dukt darstellt und Konse­quen­zen drohen, wenn die Zahlung verpasst wird.

Außerdem hat Klarna in Großbritannien die Möglichkeit der Sofortbezahlung eingeführt, heißt es in dem Bericht.

Klarna hat auch in Deutschland Verbraucherschützer auf den Plan gerufen. Hier ging es aber um Probleme bei der Überweisung.

Klarnas Kauf-auf-Rechnung ruft Verbraucherschützer auf den Plan 

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