Commerzbank bietet Mitarbeitern, die freiwillig gehen, "Sprinterprämie"

Das Institut setzt zum Personalabbau auf Abfindungen, Altersteilzeit und Vorruhestand sowie Qualifikation.
Filiale der Commerzbank an der Konstablerwache in Frankfurt | Foto: picture alliance / Daniel Kubirski | Daniel Kubirski
Filiale der Commerzbank an der Konstablerwache in Frankfurt | Foto: picture alliance / Daniel Kubirski | Daniel Kubirski

Der Rahmensozialplan der Commerzbank ist beschlossene Sache. Dies erfuhr FinanzBusiness von mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Mit einem Bündel von Maßnahmen will das Institut beim Abbau von 10.000 Vollzeitstellen auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten.

Commerzbank-Restrukturierung vermeidet betriebsbedingte Kündigungen 

Entscheiden sich beispielsweise Mitarbeiter, das Institut bis zum Jahresende freiwillig zu verlassen, erhalten sie eine sogenannte "Sprinterprämie" von 60.000 Euro.

Auf eine "Sprinterprämie" setzte die Commerzbank bereits 2009 kurz nach der Finanzkrise unter dem damaligen Chef Martin Blessing. Damals hatten Mitarbeiter, die binnen drei Monaten freiwillig ausgeschieden sind, einen Anspruch auf eine "Sprinterprämie" von drei Monatsgehältern.

Altersteilzeit und Vorruhestandsregelung

Auch will das Institut ältere Mitarbeiter bewegen, die Bank vor ihrem Renteneintrittsalter zu verlassen. Hier werden eine Vorruhestandsregelung für 84 Monate und eine Altersteilzeitregelung für acht Jahre zum Tragen kommen.

Auch will die Commerzbank "veränderungsbereite" Angestellte intern weiterqualifizieren, so die Informationen von FinanzBusiness.

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