Hackathon der Sparkassen-Finanzgruppe dieses Jahr nur online

#Gamechanger: Unter diesem Motto findet die "Symbioticon", der Hackathon der Sparkassen-Finanzgruppe, in diesem Jahr statt - wegen Covid-19 allerdings als reine Online-Veranstaltung. Das soll der Ideen-Werkstatt für digitale Banking-Services aber keinen Abbruch tun: Der Veranstalter, der Innovation Hub der Sparkassen, erwartet wieder mehrere dutzend Teams.
Ebenfalls neu: Nach der dreitägigen Ideenphase, die am 6. November beginnt, geht es erst richtig los. Je fünf Teams konkurrieren in verschiedenen Tracks um den Einzug ins Finale, darunter Banking, Investments, Insurance, Wallet und Support.
Ideen entwickeln und direkt testen
"Zwei Wochen lang dürfen sie ihre Ideen weiterentwickeln und mit Nutzern validieren", sagt Jens Rieken, Leiter des Sparkassen Innovation Hub, der zentralen Anlaufstelle für FinTechs innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Sparkassen, Partnerfirmen und Sponsoren des Hackathons können Wildcards und Extrapunkte vergeben oder Teams finanziell unterstützen.
Wie der Sparkassen Innovation Hub Schnittmengen mit Fintechs aufspürt
Wer es in die Finalrunde schafft, darf ab Januar 2021 seine Idee in einem Pilotprojekt umsetzen. Der Sieger wird dann Ende März gekürt.
Ideen für die Banking-Zukunft
Die Sparkassen-Finanzgruppe hat mit ihrem Innovationshub ein Vehikel geschaffen, mit dem sich die Sparkassen zukunftsfit machen wollen: Entwickler und Innovatoren tüfteln an Banking-Lösungen von morgen - auch abseits des Hackathons. So arbeitet die Sparkassen-Finanzgruppe seit April mit der Berliner "Id-Fabrik" zusammen , der Ideenschmiede der öffentlichen Versicherer.
Fintechs versus Banken war gestern
Interesse am Hackathon? Die Anmeldephase beginnt am 10. Oktober 2020. Die Gewinner erhalten nicht nur eine Geldprämie, sondern dürfen ihre Ideen im kommenden Jahr in einem Pilotprojekt innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe umsetzen.
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