Todesfall im Wirecard-Skandal

Der ehemalige Asienchef des insolventen Zahlungsdienstleisters ist in Manila ums Leben gekommen, berichtet das Handelsblatt.
Im Wirecard-Skandal kommt es zu einem mysteriösen Todesfall. | Foto: picture alliance / SvenSimon
Im Wirecard-Skandal kommt es zu einem mysteriösen Todesfall. | Foto: picture alliance / SvenSimon

Christopher B., der ehemalige Asienchef von Wirecard, ist in der philippinischen Hauptstadt Manila ums Leben gekommen, berichtet das Handelsblatt am Mittwochabend (5. August) online.

Die Todesursache sei nicht bekannt. Unter Berufung auf den Vater des Verstorbenen berichtet die Zeitung, dass B. wegen eines Schwächeanfalls in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei, aber keine Vorerkrankungen gehabt habe.

Wichtiger Geschäftspartner

B. war zwar seit einigen Jahren nicht mehr innerhalb des Wirecard-Konzerns aktiv, galt aber als wichtiger Geschäftspartner des Skandalunternehmens. Zusammen mit seiner Frau habe B. zwei philippinische Zahlungsabwickler geführt, über die Wirecard einen Großteil seiner angeblichen Asienumsätze erwirtschaftete, so das Handelsblatt.

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